31. März 2017 um 20 Uhr im Gasthof Meuchefitz
Arbeitskreis Kritisches Erinnern:
Wie konstruiert sich die Vergangenheit neu?
was haben (Ur-)Oma und (Ur-)Opa zwischen 1933 und 1945 gemacht? Waren sie Täter*innen, Mitläufere*innen? Was haben sie gewusst, gebilligt, getan? Bei genauer Betrachtung gleichen Familienerzählungen oft gemeinsam verfertigten Entnazifizierungsurkunden.
Zum Abschluss der Veranstaltungsreihe berichten einige Mitglieder des Arbeitskreises kritisches Erinnern über das von ihnen gestaltete Seminar >Was bleibt ist die Erinnerung< als Versuch, gemeinsam einen kritischen Umgang mit Familienerzählungen zu finden und darüber, auf welche unerwarteten Fallstricke sie dabei immer wieder stoßen.