Offener Brief gegen Sammelunterkünfte für Flüchtlinge

zuflucht-wendland-logo-hell3001

Zamira wacht auf. Die Bilder vom Krieg aus dem
eigenen Land haben sie aus dem Schlaf gerissen. Sie versucht,
sich zu beruhigen. Alles wird besser. Sie ist nun in Deutschland. Man
sagte ihr, hier würde man gut zu ihr und ihrer Tochter sein. Nur deshalb hat sie die
gefährliche Flucht riskiert. Doch am Zufluchtsort sieht die Realität anders aus: Zusammen
mit ihrer Tochter wurde sie in einer Notunterkunft untergebracht – „nur vorübergehend“.
4 Monate ist das her. 4 Monate ohne Privatsphäre. Ausgegrenzt und isoliert. Zamira steht für
die vielen Geflüchteten, die in Deutschland Schutz suchen. Viele wurden in ihren Heimatländern
verfolgt, diskriminiert, bedroht oder vertrieben. In Deutschland hoffen sie nun auf ein besseres
Leben. Kaum angekommen, müssen sie hier erst mal in Notunterkünften wohnen. Und aus den
Notunterkünften kommen viele in sogenannte Sammelunterkünfte; bisher einmalig ist das auch
hier im Landkreis Lüchow-Dannenberg geschehen.

Hier der komplette Brief mit Unterschriftenliste
Keine_Sammelunterkuenfte3